Tierkommunikation ist ein wunderbarer Weg, um seinen tierischen Begleiter besser zu verstehen. Denn gerade bei Problemen oder Verhaltensauffälligkeiten wissen diejenigen Rat, die es unmittelbar betrifft, nämlich die Tiere selbst. Leider gibt es da ein kleines Problem – wir verstehen unsere Fellnasen nicht mehr ohne weiteres…
Um Tierkommunikation lernen zu können, braucht man, neben einer gewissen Portion Neugier, vor allem die Liebe zu Tieren und zur Natur. Wer sich gezielt für eine Ausbildung interessiert, dem stehen grundsätzlich viele Methoden und Anbieter offen.
Tierkommunikation kann beispielsweise in einer mehrmonatigen / mehrtägigen Ausbildung, in aufeinander aufbauenden Kursen, unterschiedlichen Seminaren oder alles in Kombination per Fernstudium erlernt werden. Wer sich eigenständig an das Thema Tierkommunikation heranwagen möchte, der kann die Methodik über eine Anleitung oder aus Büchern selbst lernen.
Ich persönlich würde besonders den Anfängern empfehlen, sich die Technik in einem geführten Kurs erläutern zu lassen und dabei die Erfahrungen eines seriösen Tierkommunikators hinsichtlich Tipps und Tricks für sich zu nutzen.
Ein offizielles Fernstudium bietet die Möglichkeit, nicht nur alle Facetten der Tierkommunikation zu erlernen, sondern darüber hinaus weitere Elemente mit intuitiver Arbeit zu schulen. Dazu gehören Empathietraining, Achtsamkeitslehre, Energetik, medizinische Aspekte, Ernährungsgrundlagen, rechtliche Grundlagen, Ethik und vieles mehr.
Wer sich also für mehr als „nur“ Tiergespräche interessiert, der wird in einem Fernstudium sicherlich fündig. Besonders geeignet sind solche ausführlichen Fernstudiengänge für all diejenigen, die professionell als Tierkommunikator oder allgemein im „spirituellen“ Bereich arbeiten möchten.
Jeder, der bereits nach Fernstudium für Tierkommunikation gesucht hat, hat sicherlich unzählige Treffer dazu erhalten. Der Markt ist recht unübersichtlich und es gibt zwar viele Angebote, diese sollte man sich aber ganz genau anschauen.
Meiner Meinung nach gibt es mehr private Angebote als von offiziellen Institutionen oder namhaften Studienanbietern. Ein Grund dafür könnte sein, dass man keine (rechtlichen) Voraussetzungen benötigt, um als Tierkommunikator zu arbeiten. Grundsätzlich kann man anhand der Angebote nicht auf die Qualität der Inhalte schließen, denn die Details zu den einzelnen Modulen sind oft nur zusammengefasst dargestellt und kaum näher erläutert.
Wer sich für ein Fernstudium entscheidet, der entscheidet sich für ein internetbasiertes Lernen. Hierzu ist gewisse Selbstdisziplin notwendig und auch Vertrauen, dass die Rahmenbedingungen eines Fernstudiums dennoch die individuelle Entwicklung erkennen und berücksichtigen.
Über die Seriosität der Angebote möchte ich nicht werten. Ich gehe davon aus, dass sämtliche Anbieter ihre Kompetenzen in den jeweiligen Themengebieten erworben haben und damit ihre Expertise an alle Interessierte weitergeben.
Da die Kosten für ein Fernstudium ab ca. 1.000 EUR beginnen, sollten sich Interessierte genau zu den Inhalten und dem zu erwerbenden Abschluss informieren. Prüfungen und Zertifikate sollten im Rahmen eines Fernstudiums selbstverständlich sein.
Hier verhält es sich genauso, wie bei allen anderen Dienstleistern auch: ich recherchiere die Inhalte, schaue mir die Bewertungen zu dem Anbieter an, nutze etwaige Empfehlungen aus meinem Bekannten- und Freundeskreis und vertraue auf mein Bauchgefühl.
In der Regel hat man schon einen ersten Eindruck, wenn man sich die Homepage näher ansieht: Sind mir die Inhalte verständlich, wer steckt hinter dem Angebot, wie ist das Studium aufgebaut, wie hoch sind die Kosten, finde ich alle Informationen, die ich brauche?
Neben den persönlichen Eindrücken zählen natürlich die Referenzen und – wenn vorhanden – Bewertungen über die sozialen Medien oder die Suchmaschinen direkt. Schauen Sie sich die kritischen Stimmen / Bewertungen besonders an, denn hier zeigen sich meist die wahren Defizite.
Wenn Sie sich trotz allem nicht sicher sind, dann rufen Sie an und sprechen Sie mit den Verantwortlichen. Wenn die Chemie und die Rahmenbedingungen stimmen, dann können Sie auf Ihr Bauchgefühl vertrauen.
Wenn Sie noch nicht so recht wissen, ob Tierkommunikation für Sie das Richtige ist, sollten Sie erstmals einen Kurs besuchen und sich vorab einen ersten Eindruck verschaffen. So ersparen Sie sich die Enttäuschung, falls Sie herausfinden, dass Tierkommunikation nicht das ist, was Sie sich vorgestellt haben.
Wenn Sie professionell als Tierkommunikator oder Tierenergetiker arbeiten möchten, dann kann ein Fernstudium ein möglicher Ansatz von vielen sein.
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