Tiertelepathie Katze

Es wird davon ausgegangen, dass die Domestizierung der Katze ihren Ursprung im Mittleren Osten hat. In den Abfallhaufen der prähistorischen Menschen wurden Knochen der Afrikanischen Wildkatze gefunden; jedoch ist unklar, ob dies der Beleg für die Nutzung der Katze als Jäger oder als Nahrung selbst ist.

 

Hinreichender ist die Katze im alten Ägypten erforscht. Hier wurden die Katzen sowohl zum Schutz der Getreidespeicher gehalten als auch als Gottheiten verehrt. Die Herkunft der Hauskatze ohne Stammbaum lässt sich demzufolge bis nach Ägypten zurückverfolgen. Dort wurden die Katzen derart verehrt, dass die alten Ägypter ihre Katzen mumifiziert und zum Tempel der Katzengöttin Bastet gebracht haben. Schließlich verbreitete sich die Katze von Ägypten nach Italien und über ganz Europa.

 

Die Domestizierung der Katze liegt zwar über 5.000 Jahre zurück, doch erst Mitte des 19. Jahrhunderts begann man mit der selektiven Zucht.

 

Heutzutage sind wir den unabhängigen Einzelgängern mit ihrer manchmal herablassenden und immer würdevollen Art auf gewisse Weise verfallen. Katzen sind nicht nur aus unseren Haushalten kaum mehr wegzudenken, sondern prägen in verschiedenen Ländern das typische Straßenbild von touristischen Gegenden.

 

Die Verbundenheit mit unseren Katzen schafft im Alltag eine zuverlässige Freundschaft – anders als bei Hunden, aber nicht weniger ehrlich oder intensiv. Und vielleicht ist es ihr magisches Wesen und die Verbindung mit uralten Kulturen, die uns neugierig auf die Erzählungen unserer Katzen – auch in Form von Tierkommunikation – machen…



Ein Zusammenleben voller Missverständnisse

Obwohl Katzen nicht immer einen einfachen oder berechenbaren Charakter haben, rangieren sie auf der Skala der beliebtesten Haustiere weit oben. Anders als bei einem Hund, kann man jedoch mit seiner Katze nicht in eine Katzenschule gehen oder sich Rat bei einem klassischen Katzentrainer holen. Hier werden Katzentherapeuten oder Katzenpsychologen tätig, um uns die kleinen Zeichen und Signale der Katzenkommunikation zu erklären.

 

Jeder, der sich ein Haustier in sein Leben holt, sollte über die Bandbreite der Kommunikation mit dem jeweiligen Tier Bescheid wissen. Bei Katzen gibt es neben einer guten Studienlage auch lesenswerte Bücher zum Wesen und Ausdrucksverhalten der Katze – teilweise auf die einzelnen Rassen heruntergebrochen. Besonders schwierige Charaktere können zusätzlich von einem Katzentherapeuten eingeschätzt werden, um den Alltag harmonisch zu gestalten.

 

Die Tiertelepathie mit Katzen bzw. Tieren allgemein ist ebenfalls eine Kommunikationsmöglichkeit mit dem geliebten Haustier. Sie geht über die klassischen Ansätze des Ausdrucksverhaltens hinaus und kann Antworten geben, wenn wir selbst mit unserem Herzen nicht mehr klar genug sehen.

 

Als Menschen neigen wir dazu, unsere Katzen zu vermenschlichen und interpretieren ihre Reaktionen mit dem „menschlichen Filter“. Das Ignorieren der grundlegenden tierischen Kommunikationspalette führt in vielen Fällen zu Missverständnissen bis hin zu Verhaltensänderungen oder Verhaltensauffälligkeiten.

 

Um das zu vermeiden, möchte ich Sie ermuntern, Ihre Katze besser kennenzulernen und über den Tellerrand zu blicken und sich auch ganzheitlich für alle Kommunikationswege – auch die Tiertelepathie – zu öffnen.



Erfahrungen mit Tiertelepathie

Als Tierkommunikatorin bin ich natürlich davon überzeugt, dass man wirklich mit Tieren auf intuitive Art sprechen kann. Es ist eine „leise“ Kommunikation zwischen Mensch und Tier, die auf einem ruhigen Geist und Gedankenleere basiert. Im Hinblick auf das Erlernen der Tierkommunikation in Kursen oder Seminaren weiß ich jedoch, dass sich Menschen bei der Entdeckung dieser Fähigkeit manchmal selbst im Weg stehen und es nicht immer – trotz gutem Willen – funktioniert. Diese Fälle sind selten, dennoch kommen sie vor und spielen Skeptikern in die Karten.

 

Meine persönlichen Erfahrungen mit Tiertelepathie sind sehr vielschichtig: Es gab Gespräche mit Tieren, die mich selbst sehr berührt haben – ich habe mit dem Tier geweint, ich habe mit dem Tier gelacht. Viele Tiere sind gute Beobachter und Ratgeber und so manche weise Seele verbirgt sich in einer Tiergestalt. Ich habe philosophische Diskussionen mit Tieren gehabt und war erstaunt, wie leicht und selbstverständlich so manches Tier mit dem Thema Tod umgeht.

 

Wer einmal den Draht zu einem Tier – egal ob Hund, Katze, Pferd oder andere – auf diese Weise hatte, der möchte diese Möglichkeit der Kommunikation nicht mehr missen. Da spielt es letztlich auch keine Rolle, ob andere Menschen die Telepathie mit Tieren für real halten oder nicht – finden Sie einfach Ihren eigenen Weg und seien Sie offen…



Warum eine Tiertelepathie mit meiner Katze?

Die Gründe, warum Menschen allgemein eine Tiertelepathie beauftragen, sind sehr verschieden. Die Mehrheit der Menschen hat konkrete Fragen, weil es Probleme gibt oder das Tier Verhaltensauffälligkeiten zeigt. Ein anderer Hauptgrund ist das Thema Tod. Entweder neigt sich die Zeit des Tieres auf der Erde dem Ende zu oder das Tier ist bereits verstorben und der Tierhalter konnte nicht angemessen Abschied nehmen und benötigt Antworten auf brennende Fragen.

 

Sollten Sie Ihre Katze besser verstehen wollen, konkrete Fragen in Bezug auf ihr Verhalten haben oder Ihrer Katze einfach nur zeigen wollen, dass Sie auf ihre Bedürfnisse eingehen, kann ich Ihnen eine Tiertelepathie sehr empfehlen. Neben den entscheidenden Kenntnissen über Wesen und Ausdrucksverhalten Ihrer Katze gelingt es Ihnen, mit der Tiertelepathie ein intensiveres und harmonischeres Verhältnis aufzubauen.

 

Besonders bei eingetretenen Veränderungen reagieren Katzen oftmals sensibel und zeigen uns, dass sie mit der neuen Situation nur schwer zurechtkommen. Unsere Reaktion darauf ist zwar zunächst verständnisvoll, schlägt aber mit zunehmendem Misserfolg die Lage verändern zu können, in Frustration, Gereiztheit oder Ungeduld um.

Seien Sie versichert, Ihre Katze möchte Ihnen nicht schaden, weiß sich aber im Rahmen ihrer Kommunikationsbandbreite nicht anders zu helfen. Ihre Katze liebt Sie und vertraut Ihnen – warum fragen Sie sie also nicht einfach nach dem Grund ihres Verhaltens?

 

Mir ist wichtig, dass Tiertelepathie nicht als Mittel zur Wesensänderung Ihrer Katze – zum Beispiel in Form von Zwangsmaßnahmen – genutzt wird. Auch ersetzt das Gespräch nicht den Gang zum Tierarzt bei körperlichen Beschwerden. Allerdings kann Telepathie mit Tieren gegenseitiges Verständnis schaffen und durch Respekt und ein offenes Herz auch den Umgang miteinander und das Zusammenleben entsprechend positiv gestalten. Hier sind Sie als Mensch gefragt, der verständnisvoll die Bitten und Vorschläge des Tieres annimmt / umsetzt und so (wieder) ein glückliches Miteinander ermöglicht.



Wie funktioniert Tiertelepathie?

Es wird nicht dahingehend unterschieden, ob wir in ein intuitives Gespräch mit einem Hund, einer Katze oder sonstigen Tieren gehen – die Art und Weise der Kontaktaufnahme ist stets gleich. Tiere haben allgemein einen anderen Blickwinkel auf die Dinge, als wir Menschen.  So empfinden Katzen beispielweise das Jagen und Erlegen eines Kleintieres als Freude (auch ohne Hungergefühl), während wir Menschen uns oftmals darüber ärgern, wieder eine tote Maus von der Terrasse entsorgen zu müssen.

 

Tiertelepathie hat nichts mit abgehobener Esoterik oder magischen Kräften zu tun. Es ist vielmehr eine Fähigkeit, die uns allen innewohnt, die jedoch trainiert werden möchte.

 

Wir alle haben immer wieder mit intuitiven Fähigkeiten zu tun. Wer kennt es nicht, dass man an eine bestimmte Person denkt und am nächsten Tag trifft man diese Person oder sie ruft an. Das ist bereits eine Form von Intuition. Und genau das ist die Basis für Tiertelepathie. Um mit unseren Tieren ins Gespräch zu kommen, bedienen wir uns genau dieser Intuition und kanalisieren diese Energie über Entspannung und einen „leeren Geist“. Wenn wir innerlich und gedanklich zur Ruhe gekommen sind, können wir uns auf das Tier konzentrieren und mit ihm entsprechend verbinden.

 

Die Antworten, die wir in der Tiertelepathie erhalten, erreichen uns über unsere medialen Sinne. Dazu gehört das Sehen, Fühlen, Hören, Schmecken, Riechen und das Wissen allgemein. Meistens kommen die Informationen über einen bevorzugten Sinneskanal. Es kann allerdings auch sein, dass nahezu alle Sinne abgerufen werden bzw. diese sich von Tier zu Tier unterscheiden.

 

Ziel einer seriösen Tiertelepathie ist es, den Kontakt zum Tier herzustellen und dessen aktuelle physische und emotionale Situation zu erfassen. In diesem Zustand kommt ein Dialog zustande, der es ermöglicht, die Fragestellungen der Tierbesitzer an das Tier heranzutragen und Antworten zu bekommen. Ein Tierkontakt ist unabhängig von Zeit und Raum und kann sowohl mit lebenden als auch verstorbenen Tieren durchgeführt werden – es ist lediglich die Phantasie des Menschen, der hier Grenzen gesetzt werden.

 

Wichtig ist mir noch, dass jedes Tiergespräch voller Respekt und Liebe dem Tier gegenüber geführt wird. Wir wollen die Tiere nicht mittels Gespräch manipulieren oder zu etwas überreden – jedes Tier hat seinen eigenen Charakter sowie Ansichten und dies sollte stets wertgeschätzt werden.



Tiertelepathie vs. Ausdrucksverhalten

Wir alle kommunizieren auf gewisse Weise ständig mit unseren Tieren. Oftmals reden wir sogar laut mit ihnen, manchmal schicken wir ihnen gute Gedanken und hin und wieder haben wir den Eindruck, dass unser tierischer Liebling auf etwas reagiert hat, das wir uns nur gedacht haben. In unserer täglichen Kommunikation mit unserer Katze leben wir eine Mischung der Kommunikation aus Ausdrucksverhalten und Intuition.

 

Das Ausdrucksverhalten der Katzen umfasst u.a. Lautgebung, Körpersprache und indirekte Formen der Kommunikation wie Duft- oder Kratzmarkierungen; dies gilt sowohl innerartlich als auch in der Kommunikation mit uns Menschen.

Wer kennt es nicht, dass seine Katze manchmal „plappert“? Katzen passen erwiesenermaßen durch ihre Beobachtungsgabe ihre Lautäußerungen an uns an und erziehen uns förmlich mit diesen Lauten in Verbindung mit einem Ritual oder einer wiederkehrenden Situation. Über hundert Töne stehen den Katzen hier zur Verfügung. Obwohl die Lautäußerungen in der Katzenkommunikation eine untergeordnete Rolle spielen, nutzen Katze diese, um mit uns zu kommunizieren, da wir oftmals die stillen oder kleinen Signale übersehen oder schlichtweg nicht deuten können.

 

Auch die Duftwelt unserer Katzen können wir als Menschen nur sehr begrenzt wahrnehmen. Katzen haben unter dem Kinn, zwischen ihren Zehen, am Rücken und an den Wangen Duftdrüsen, mit denen sie gezielt olfaktorische Botschaften platzieren können. Für uns Menschen sind diese Düfte nicht wahrnehmbar, für die anderen Katzen in der Umgebung aber sehr wohl. Auch das Harnmarkieren ist ein Teil der Kommunikationspalette und fällt unter die indirekten Formen. Dieser Geruch ist sogar von uns Menschen wahrnehmbar und wird oft am eigenen Haus durch unsere Katzen entsprechend gesetzt.

 

Wenn wir Menschen uns schwer tun, die erforschten und gängigen körperlichen Ausdrucksformen unserer Katzen richtig einzuordnen, wie sollen wir dann über unseren intuitiven Kanal mit ihnen in Verbindung treten können? Tiertelepathie kommt meist dann zum Zug, wenn wir Menschen die zuvor gesendeten Signale unserer Tiere so missverstanden oder ignoriert haben, dass sich nun gewisse Eigenheiten herausgebildet haben und wir nicht mehr weiterwissen.

 

Obwohl die Tiertelepathie „nur“ eine geistige Kommunikation zu einem Tier darstellt, bringt sie in den meisten Fällen die konkreten Antworten, die wir aus der direkt wahrnehmbaren Körpersprache unserer Tiere nicht ableiten konnten.

 

Ich halte es für unabdingbar, dass wir als Mensch das Ausdrucksverhalten unserer Katzen kennen und wir gleichzeitig auch das geistige Gespräch über die Tiertelepathie mit unserer Katze suchen, um ein harmonisches und reibungsloses Miteinander zu erleben.



Aus der Sicht einer Katze

Katzen sind unsere mystischen Mitbewohner. Sie beobachten uns, versuchen uns einschätzen zu können und übernehmen vielleicht sogar gewisse Gewohnheiten von uns. Mehr noch als das, sind sie in der Lage die Bilder aufzunehmen, die wir in Gedanken bewusst oder unbewusst „aussenden“. Sie gehen mit uns eine enge Verbindung ein, schließlich sind wir ihre Lebensversicherung.

 

Katzen brauchen ein stabiles Umfeld und abgesteckte Territorien. Kleinste Veränderungen können einer sensiblen Katze so zusetzen, dass sie darauf mit Verhaltensauffälligkeiten, wie beispielsweise Kratzen an Möbeln, Urinieren in der Wohnung oder Essensverweigerung reagiert. Nur so können sie sich die Aufmerksamkeit von uns holen, die sie in dieser Situation benötigen und um zu zeigen, dass etwas nicht stimmt.

 

Hier ist dann ein „Dolmetscher“ gefragt. Erfahrene Katzentherapeuten können dieses Verhalten entsprechend einordnen und durch Maßnahmen korrigieren. Aber auch Tierkommunikatoren können hier weiterhelfen. Bei der Tiertelepathie kann ein Dialog zwischen Mensch und Katze entstehen, der sämtliche Probleme aufzeigt und Lösungen für beide Seiten bieten kann. Die Katze bekommt damit die Möglichkeit, sich zu äußern und ihre Sicht zur momentanen Situation darzulegen.

 

Wenn der Mensch die Ratschläge und Bitten beherzigt, sollte die Harmonie wieder hergestellt sein und keine Fragen mehr offen bleiben.



Wie kann ich Sie und Ihre Katze unterstützen?

Haben Sie weitere Fragen? Möchten Sie selbst die Erfahrung einer Tiertelepathie machen? Ich stehe Ihnen gerne für alle Anliegen rund um das Thema Tierkommunikation zur Verfügung – schreiben Sie mir einfach unter kontakt@sorumeito.com

 

Oder Sie lesen sich einfach auf meiner Homepage ein – dort finden Sie ausführliche Erläuterungen zu verschiedenen Fragen – von Tierkommunikation lernen bis hin zum Thema verstorbene Tiere.

 

Sollten Sie sich einen Überblick zu meinen Leistungen und Preisen verschaffen wollen, können Sie das hier tun: