Jenseits-Gespräche in der Tierkommunikation

Wenn Sie sich mit dem Thema Jenseits-Gespräche beschäftigen, ist vermutlich ein Ihnen liebgewonnenes Tier verstorben oder sie befinden sich im Sterbeprozess Ihres Tieres. Beides ist nicht leicht zu verstehen und der Trauerprozess ist schmerzhaft und führt uns nur allzu deutlich auch unsere eigene Vergänglich vor Augen.

 

Möchten Sie mehr dazu wissen? Ich gebe Ihnen in den folgenden Passagen einige Aspekte zum Thema Jenseits-Gespräche und rund um das Thema Tod. Es sind meine eigenen Gedanken dazu und ich schreibe diese Zeilen vor dem Hintergrund meiner Erfahrungen als Tierkommunikatorin und als Mensch, der selbst schon viele Tiere hat gehen lassen müssen. Es kann sein, dass Sie nicht in allen meiner Ausführungen mit mir übereinstimmen – das müssen Sie auch nicht. Es soll eine Anregung sein, sich mit diesem traurigen Kapitel des Lebens auseinander zu setzen und seinen eigenen Standpunkt dazu zu finden.

 

Und für alle, die das Thema Tierkommunikation schon kennen, mögen diese Zeilen ein kleines Licht auf dem dunklen Pfad sein und Mut machen, dass wir die Dinge nicht immer so hinnehmen müssen…

Was sind Jenseits-Gespräche?

Unter Jenseits-Gespräche versteht man eine Art Kommunikation zwischen dem Hier und der jenseitigen Seelenheimat. Ich möchte diese Begrifflichkeit gerne noch weiter fassen, indem ich es als Tierkommunikation verallgemeinere. Es geht letztlich darum, mit toten Tieren zu kommunizieren. Das mag für viele Menschen sehr befremdlich klingen und vielleicht auch einen makabren Beigeschmack haben, aber es gibt – für mich – mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, die wir nicht sehen können und dennoch sind sie da.

 

Ich möchte hiermit niemanden von etwas überzeugen, an das er nicht glaubt, es ist meine Sicht der Dinge, die sich nicht jedem erschließt. Das ist in Ordnung und völlig zu akzeptieren.

 

Tierkommunikation an sich zieht keine Grenze zwischen lebenden und verstorbenen Tieren. Ganz im Gegenteil – sie geht dort weiter, wo andere aufhören. Sie kann Brücken schlagen, Antworten auf Fragen geben und vorallem in schwierigen Zeiten Trost spenden, wenn der Verlust des Tieres am schmerzhaftesten ist.

Wie muss ich mir ein Jenseits-Gespräch vorstellen?

Ein Jenseits-Gespräch muss nichts Mystisches oder Esoterisches sein. Bereits das Denken an das verstorbene Tier ist eine Art von Kommunikation von Seele zu Seele. Dazu gehören auch liebevolle Gedanken und Gefühle, schöne Erinnerungen beim Betrachten eines Fotos oder gewisse Rituale wie das Anzünden einer Kerze zum Todestag des Tieres. Diese Art von Gedanken kann wärmend sein – manch einer fühlt sich geliebt und weiß im Inneren, dass es seinem Tier gut geht.

 

Jenseits-Gespräche, die bei einem Tiermedium / einer Tierkommunikatorin beauftragt werden können, sind bezüglich offener Fragen konkreter. Es geht letztlich darum, dass eine intuitive oder telepathische Verbindung zum verstorbenen Tier aufgebaut wird.

Das geschieht, indem man sich auf das Tier einstimmt und innerlich ruhig und leer wird. Das klappt beispielsweise über eine kleine Meditation oder Atemübungen sehr gut. Danach werden die jeweiligen Fragen an das Tier gestellt und die Antworten darauf können auf verschiedenen Sinneskanälen kommen: Gefühle, Wörter, Bilder, Gerüche, Geschmäcker und sonstige Wahrnehmungen, die einem als erstes als Antwort auf die jeweils gestellte Frage kommen. Es ist mir besonders wichtig zu betonen, dass die empfangenen Antworten durch das Tiermedium nicht interpretiert werden dürfen; das obliegt letztlich nur Ihnen als Tierbesitzer.

 

Mit einer Tierkommunikation haben Sie die Möglichkeit, Fragen oder genaue Hintergründe zu klären, die über Ihre eigenen Gedanken hinausgehen. In meinen Kursen stelle ich immer wieder fest, dass die Kommunikation mit dem eigenen Tier – egal ob bereits verstorben oder noch lebend – mitunter am schwierigsten ist. Nicht, weil die Teilnehmer keine Antworten bekämen, nein, vielmehr, weil sie ihren Antworten nicht vertrauen und sie ihr Tier so gut kennen, dass keine unvoreingenommene Kommunikation stattfinden kann. Daher vertrauen die meisten Menschen, wenn es darum geht mit dem eigenen toten Tier zu kommunizieren, lieber einer professionellen Tierkommunikatorin.



Welchen Sinn haben Jenseits-Gespräche?

Wenn der erste Schock über den Tod des Tieres überwunden ist und die Trauerarbeit für uns Menschen beginnt, kommen uns unweigerlich Fragen, wie beispielsweise ob wir mehr hätten tun sollen oder welchen Sinn der Tod des Tieres an sich hatte.

 

Um sich nicht unnötig zu quälen, kann die Kommunikation mit dem verstorbenen Tier über sogenannte Jenseits-Gespräche letzte Fragen klären und damit zur Trauerbewältigung beitragen. Sie hilft uns, mit dem Verlust besser umzugehen und ermöglicht den Blickwinkel des Tieres einzunehmen, um Frieden mit der Situation schließen zu können.

 

Tierkommunikation ist keine Einbahnstraße – auch nicht mit verstorbenen Tieren. Sie können natürlich Ihre Fragen stellen, aber auch gleichzeitig eine Botschaft übermitteln lassen, falls es unausgesprochene Dinge zwischen Ihnen und Ihrem tierischen Begleiter gegeben hat. Ebenso hat auch das Tier die Möglichkeit, eine Nachricht für seine trauernden Menschen zu formulieren.

 

Es ist Trost, den solche Jenseits-Gespräche spenden können. Denn die Verbindung zu unseren tierischen Freunden war vielleicht inniger, als zu manch anderem Menschen. Unser Tier war immer für uns da, hat sich mit uns gefreut, hat uns getröstet und war als Familienmitglied mitunter der beste Freund. Tierkommunikation schlägt hier eine Brücke und gibt unseren Tieren eine Stimme.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Kontaktaufnahme zu meinem verstorbenen Tier?

Die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt ist sehr individuell zu beantworten. Einige Menschen wollen unmittelbar den Kontakt und ihre Fragen stellen, damit sie die Antworten in ihren persönlichen Trauerprozess einbinden können. Andere wiederum müssen die Situation erst einmal „sacken lassen“, bevor sie überhaupt klar diesen Wunsch äußern können.

 

Es gibt keinen pauschal richtigen Zeitpunkt. Tiere wollen uns nicht leidend zurücklassen und suchen meist nach Möglichkeiten, um sich mitzuteilen und um zu zeigen, dass es ihnen gut geht. Sie akzeptieren aber auch den Willen des Menschen – letztlich entscheidet jeder selbst, wann er bereit ist.

 

Besonders nach tödlichen Unfällen drängen sich Fragen auf, die die Tierbesitzer schnell beantwortet bekommen wollen. Meistens rufen mich Menschen dazu kurz nach dem Tod an und wollen damit Frieden finden.

 

Bei Tieren, die in einen sanften Tod nach einem erfüllten und langen Leben geglitten sind, entscheiden sich die Menschen oftmals erst Monate nach dem Tod für eine Kontaktaufnahme.

 

Zeit ist relativ und wir müssen uns über unseren Trauerprozess ganz persönlich für den richtigen Zeitpunkt entscheiden.



Was sind die häufigsten Fragen oder Botschaften an verstorbene Tiere?

Wenn die Trauer zu überwältigend ist, finden wir oftmals nicht die klaren Worte oder Fragen, die wir unseren Tieren mitgeben wollen. Daher möchte ich Ihnen eine Reihe an Möglichkeiten als Anregung nennen, die im Tierkontakt u.a. aufkommen können:

  • Wo bist du jetzt?
  • Wie geht es dir?
  • Hast du Schmerzen?
  • Bist du traurig, nicht mehr bei mir zu sein?
  • Besuchst du mich manchmal noch?
  • Hilfst du mir noch weiterhin?
  • Wie war es für dich zu sterben?
  • Wie ist es dort, wo du jetzt bist?
  • Was macht du dort, wo du jetzt bist?
  • Hätte ich etwas anders machen sollen?
  • War es richtig, dich einschläfern zu lassen?
  • Hättest du noch länger leben wollen?
  • Hast du dich bei mir wohl gefühlt?
  • Was war deine Aufgabe bei / mit mir?
  • Wirst du wieder auf die Erde (zu mir) zurückkommen?
  • Warum bist du so plötzlich gestorben?
  • Wie kann ich mit der Trauer und deinem Verlust umgehen?
  • Möchtest du mir noch etwas mitteilen?
  • Ich möchte dir noch sagen, dass…
    …ich dankbar für alles bin, was du für mich getan hast.
    …du mir und meiner Familie ein treuer Freund, ein Familienmitglied und ein Seelenverwandter warst.
    …ich / wir dich nie vergessen werden und immer einen Platz in unseren Herzen für dich haben.

Offene Fragen klären und loslassen können

Wir wollen es uns nicht immer eingestehen, aber der Tod unseres Tieres als treuer Begleiter nimmt uns manchmal stärker mit, als wir es für möglich gehalten hätten. Menschen mit sehr engen Beziehungen zu ihren tierischen Freunden wissen es schon lange, aber auch sie trifft die Wucht des Verlustes und die überwältigende Trauer mit voller Kraft.

 

Wichtig hierbei ist, dass wir uns darüber im Klaren sind, das wir mit der Überwindung der Trauer und mit dem friedvollen Loslassen keineswegs unseren tierischen Liebling vergessen oder aus unserer Erinnerung löschen wollen. Es ist ein wichtiger Prozess für uns, dass wir den Tod des Tieres akzeptieren, aber gleichzeitig unseren eigenen Seelenfrieden mit diesem Zustand finden, damit wir wieder nach vorne blicken können.

 

Wer nur schwer über den Tod des Tieres hinweg kommt, weil noch viele Fragen offen geblieben sind oder es einfach ein unverhoffter Unfall war, dem lege ich die Chancen einer Tierkommunikation in Form von Jenseits-Gesprächen sehr ans Herz. Das Schöne daran ist, dass wir nicht nur Antworten erhalten, sondern auch Botschaften übermitteln können, um unseren Tieren zu sagen, was sie uns bedeutet haben und dass wir sie nie vergessen werden. Nicht umsonst sind die oben erwähnten häufigsten Fragen / Botschaften für viele Menschen sehr wichtig.

 

Bei dem Verlust meines Katers habe ich auch eine Tierkommunikatorin / Tiermedium beauftragt. Die Antworten aus diesen Jenseits-Gesprächen waren unglaublich bewegend und präzise, dass ich mein Tier auf friedliche und liebevolle Weise gehen lassen konnte. Mir persönlich ging es nach diesem Tierkontakt deutlich besser und ich konnte die Situation entsprechend positiv bewältigen.



Wo ist mein Tier nach seinem Tod?

Aus spiritueller Sicht gibt es eine geistige Welt, in der die Seelen zusammenkommen. Dort entscheiden sie, ob und wie sie inkarnieren wollen und unter welchen Umständen sie ihre Entwicklung bestmöglich gestalten können. Es gibt hier kein gut oder schlecht – keine Dualität in unseren Maßstäben. Es gibt nur das Eine, das alle Ausprägungen der Dualität enthält.

 

Viele haben Vorstellungen von der „anderen Seite“ als Regenbogenland, Himmel oder Paradies. Ich möchte diese Vorstellungen nicht zunichtemachen und jeden dazu ermutigen, an seine Version der „anderen Seite“ zu glauben. Wenn die verstorbenen Tiere zu diesem Ort, wo sie sich nun befinden, befragt werden, beschreiben viele paradiesische Zustände. Dies ist in den Ausprägungen individuell von Tier zu Tier verschieden, aber letztlich haben sie eines gemein: der zurückgebliebene Mensch weiß, dass es seinem Tier dort gut geht.

Werde ich mein Tier in der geistigen Welt wiedersehen?

Ich glaube fest daran, dass wir die Seelen unserer Verstorbenen – egal ob Mensch oder Tier – auf einer anderen Ebene wiedersehen. Vielleicht ist es nur ein Hoffnungsschimmer, der uns Trost spendet oder uns über die schwere Zeit der Trauer hinweg hilft. Besonders in den traurigsten Stunden unseres Lebens gibt uns der Glaube an das Wiedersehen das Gefühl, dass es nur ein Abschied auf Zeit ist und dass letztlich alles gut wird.

 

Ich für meinen Teil freue mich auf den Moment, in dem ich mit all meinen verstorbenen Lieben wieder vereint sein werde. Unsere Körper sind vergängliche Hüllen, aber unsere Seelen sind ewig.

Was ist die Aufgabe der Tiere bei uns Menschen?

Die Antwort auf diese Frage enthält zwei Aspekte: der eine Ansatz ist aus einer „weltlichen“ Perspektive und der andere Ansatz betrachtet das Thema von einer spirituellen / esoterischen Ebene aus. Ich überlasse es Ihnen als Leser, wie weit Sie diesen Zeilen Glauben schenken wollen oder was Sie für sich annehmen können. Ich möchte Ihnen weder meine Sicht aufzwingen, noch Sie aus Ihrer Komfortzone holen. Sie entscheiden für sich selbst…

 

Die „weltliche“ Perspektive, warum Tiere bei uns Menschen sind, hat vor allem nützliche Aspekte. Beispielsweise können Hunde uns und unser Heim beschützen, sie können uns im Alltag als Blindenhunde behilflich sein, im Polizeieinsatz u.a. Drogen aufspüren und uns auf viele Weisen unterstützen. Katzen können beruhigend auf uns wirken und eine gute Atmosphäre schaffen. Pferde können uns Verantwortung lehren, Trost in schweren Zeiten spenden und schwere Lasten ziehen. Die Aufzählung ist natürlich nicht vollständig und trifft auf alle anderen Tiere auch zu.

 

Manchmal retten uns Tiere sogar das Leben, in dem sie uns zum Beispiel Brände oder Erdbeben anzeigen, uns vor einem nahenden Auto warnen oder uns aus dem Wasser ziehen.

 

Von einem spirituellen Standpunkt aus betrachtet, spiegeln uns Tiere in gewisser Weise unsere eigenen Charaktereigenschaften oder unsere Unzulänglichkeiten. Ich würde behaupten, dass wir hier einen vierbeinigen Coach haben, der uns in unserer persönlichen Entwicklung vorantreibt, wenn wir es zulassen und offen sind. Leider erkennen wir als Menschen diese Chancen der Persönlichkeitsentwicklung nicht immer und wundern uns nur darüber, dass unser Tier so stur, langsam, ängstlich, verspielt oder ähnliches ist, wo wir selbst do meist das absolute Gegenteil davon sind. Denken Sie einmal darüber nach, ob Ihnen Ihr Tier eventuell Eigenschaften vorlebt, die Ihnen auch gut tun würden.

 

Um noch einen Schritt weiter zu gehen, möchte ich auch den esoterischen Ansatz anführen. Wer an Reinkarnation glaubt, der ist mit Sicherheit damit vertraut, dass Tiere auch „Gefäße“ für andere Tierseelen (zum Beispiels eines vormals verstorbenen Haustieres von uns) oder auch partiell für Menschenseelen sein können. Dies gilt besonders dann, wenn die „Aufgaben“ zwischen Mensch und Tier nicht beendet werden konnten oder der Mensch an sich noch weitere Unterstützung benötigt. Ziel ist immer die Weiterentwicklung der Seele – und Tiere stehen uns hierbei helfend zur Seite.



Können Tiere inkarnieren?

Aus meiner Sicht, ist die Inkarnation von Tieren genauso möglich, wie bei Menschen. Die Gründe hierfür können sehr unterschiedlich sein. Zum einen kann das Tier im Rahmen seiner seelischen Entwicklung erneut geboren werden, um Erfahrungen zu sammeln. Dabei spielt der Ort nicht zwangsläufig eine Rolle und es kann – im Vergleich zum vorherigen Leben – am anderen Ende der Welt sein. Zum anderen können Tiere inkarnieren, um die noch offene Aufgabe mit ihrem Menschen zu beenden. Tiere sind stets bemüht, uns gewisses Leid abzunehmen und übernehmen daher manchmal sogar Krankheiten für / von uns, damit wir als Menschen unbeschwert sein können.

 

Es ist nicht immer nötig, dass das Tier selbst inkarniert – manchmal schickt es andere Helfer, um beispielsweise seinem Menschen zur Seite zu stehen. Ich bin mir jedoch sicher, dass Sie Ihr Tier erkennen würden, wenn es in anderer Gestalt vor Ihnen stünde.

Letztlich ist die Frage nach der Reinkarnation unseres Tieres nicht unbedingt von Bedeutung, denn das Schicksal nimmt oft verschlungene Wege, damit Hilfe dort ankommt, wo sie am dringendsten gebraucht wird. Ob dies nun unser verstorbenes Tier ist oder ein noch unbekannter Helfer, ist nicht entscheidend. Öffnen Sie dahingehend ihr Herz und schauen Sie, was passiert. Bestimmt finden Sie bald die Antwort auf die Frage, warum gerade dieses Tier nun zu Ihnen gekommen ist und welche Aufgaben nun gemeinsam bewältigt werden sollen.

 

 

In diesem Zusammenhang gibt es auch eine andere Frage, nämlich, ob das verstorbene Tier seinen Menschen ab und zu noch „besucht“. Es ist oftmals ein Strohhalm, nach dem die Menschen greifen, wenn sie noch mitten in der Trauerphase stecken. Ein Besuch ist für sie greifbarer, als eine mögliche Inkarnation, die sie vielleicht nie sehen werden.

 

Auch hier möchte ich wieder die Skeptiker „vorwarnen“, wenn ich hierzu die folgenden Zeilen schreibe: es wird wieder mystisch…

Sobald der Schatten der Trauer verflogen ist, werden wir wieder offen. Vielen Menschen fallen dann gewisse Dinge auf, die sie an ihr geliebtes Tier erinnern. Beispielsweise können das ein Geruch, den man mit seinem Tier verbindet, sein oder man nimmt in den Augenwinkeln einen vorbeihuschenden Schatten wahr oder findet im frisch gemachten Bett eine Delle in der Bettdecke, wo früher immer das Tier lag. Nein, Sie sind nicht verrückt! Sie sind nur auf eine gewisse Art feinfühliger geworden und haben wieder ein offenes Herz.

 

Vielleicht sendet das Tier Ihnen Zeichen, weil Sie bei etwas Hilfe benötigen oder Zuwendung und vielleicht ist das dann die Antwort. Sie können sich jederzeit an Ihr Tier wenden und um Unterstützung bitten. Sprechen Sie laut oder in Gedanken mit Ihrem Tier und ich bin mir sicher, es hört Sie…

Wie kann ich mit dem Verlust umgehen?

Es ist mir allgemein ein großes Anliegen Ihnen mitzuteilen, dass all die Gefühle und Zustände, die da kommen mögen, völlig normal sind. Wir trauern vielleicht alle anders, aber die enge Verbindung zu unserem Tier manifestiert sich natürlich auch darin, dass wir wie betäubt, voller Schmerz und Traurigkeit sind. Erlauben Sie sich, zu trauern und zu weinen und nehmen Sie sich dafür die Zeit, die Sie benötigen. Ihr Tier ist zwar nicht mehr in seinem Körper, aber es geht ihm gut und steht mit Ihnen in Verbindung, wenn Sie das wollen.

 

Um den Verarbeitungsprozess einzuleiten, sollten Sie sich zunächst Zeit für den Trauerprozess nehmen. Dieser kann unter Umständen mehrere Monate dauern, bis man sich innerlich wieder stabilisiert fühlt. Entscheidend ist hierbei der Abschied an sich. Einige Menschen lassen ihre Tiere einäschern oder bestatten, andere halten Totenwache oder führen ein Ritual aus. Gestalten Sie dies so, wie es für Sie persönlich gut und richtig ist. Es gibt keine Norm – vertrauen Sie Ihrem Gefühl.

 

Hilfestellungen für den Trauerprozess:

  • Lassen Sie Gefühle zu und drücken Sie diese auf Ihre Weise aus, egal, wie lange das dauern mag.
  • Danken Sie Ihrem Tier für die gemeinsame Zeit und verabschieden Sie sich bewusst von Ihrem tierischen Freund. Hierzu können Sie sich ein Erinnerungsstück aufstellen, damit Ihr Tier – auch, wenn es verstorben ist – einen Platz in Ihren Erinnerungen hat.
  • Weg mit den Zweifeln! Sie hatten zu Lebzeiten alles für Ihr Tier getan, entsprechend müssen Sie sich keine Schuldgefühle einreden, die keinem helfen. Sie haben alles getan, was Sie konnten und Ihrem Tier geht es nun gut, wo es auch immer sein mag.
  • Achten Sie auf sich, indem Sie weiterhin essen und den Kontakt zur Natur suchen. Sie können auch mit anderen über Ihre Trauer sprechen und dadurch erfahren, dass Sie nicht alleine sind. All das gibt Kraft, die Sie in dieser Zeit brauchen.
  • Machen Sie sich bewusst, dass nun gewohnte Abläufe, wie beispielsweise das morgendliche Kraulen, die Gassirunde oder das Füttern nun wegfallen. Versuchen Sie eine neue Route zu etablieren.
  • Sollten Sie noch offene Fragen haben, die Sie nicht loslassen, dann empfehle ich, ein Tiermedium / eine Tierkommunikatorin einzuschalten und einen Tierkontakt zu beauftragen. Antworten auf Ihre Fragen können heilsam sein und Ihnen die Gewissheit geben, dass alles gut ist.


Was kann ich für Sie und Ihr Tier tun?

Die Kommunikation mit verstorbenen Tieren ist ein möglicher Weg, Sie und Ihr geliebtes Tier im Sterbeprozess oder im Verarbeitungsprozess zu unterstützen. Gerne gehe ich mit Ihnen ein Stück dieses Weges gemeinsam und helfe Ihnen und Ihrem Tier, indem ich Ihren tierischen Begleiter zu Wort kommen lasse.

 

Ich wünsche Ihnen – egal, in welcher Phase Sie sich mit Ihrem Tier momentan befinden – viel Liebe, Kraft und eine weltenumspannende Verbindung zu Ihrem tierischen Freund.

 

Sollten Sie Fragen zu den hier aufgeführten Inhalten haben oder weitere Details benötigen, bin ich für Sie da – schreiben Sie mir unter kontakt@sorumeito.com


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